Sehhilfen: Brillen, Kontaktlinsen etc.
Das menschliche Auge ist ein phantastischer "Apparat", der sich im Laufe von Jahrmillionen entwickelt hat. Aber die Evolution funktioniert eben so, dass sich nur das weiterentwickelt, was auch einen konkreten Sinn für das Überleben in einer bestimmten Umgebung hat. Da der Mensch nicht nur Sehen, sondern auch Denken kann (was Entwicklungsgeschichtlich sehr viel miteinander zu tun hat), konnte er so die Möglichkeiten der visuellen Wahrnehmung durch Erfindungen erheblich ausweiten. Man spricht hierbei von "Sehhilfen". Aktuell: Informationen über die neue Google-Brille.
Augenoptiker-Finder
Wenn Sie einen Optiker in Ihrer Nähe suchen, benutzen Sie einfach das Optiker-Verzeichnis von brillen-sehhilfen.de:
Sehhilfen für das tägliche Leben
Diese Sehhilfen sind aus zwei Gründen wichtig: Zum einen korrigiert man damit Sehschwächen des Auges (zum Beispiel Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Astigmatismus). Diese Sehschwächen können angeboren sein, also seit Geburt bestehen oder erst im Laufe der Jahre durch Alterungsprozess zu Tage treten, oder durch Verletzungen entstanden sein. Zu den bekannte Sehhilfen, die Sehschwächen des Auges korrigieren, gehören:
- Brille
- Kontaktlinsen
- Gleitsichtbrillen (besonders im Alter zu empfehlen)
- Sonnenbrillen
- Bildschirmbrille (Computerbrille)
Praktische Sehhilfen für besondere Fälle
Aber natürlich hat der Mensch weitere Hilfsmittel entwickelt, die als praktische Produkte den Alltag erleichtern:
- Lupe
- Fernglas (Feldstecher etc)
Sehhilfen für Wissenschaft und Forschung
Im Rahmen der Optik (der Wissenschaft vom Licht, häufig auch als Wissenschaft des Auges bezeichnet) sind weitere Sehhilfen für die wissenschaftliche Forschung entwickelt worden. Mittlerweile kann der Mensch fast jede Art der Strahlung (auch für das Auge nicht-sichtbares Licht) nachweisen. Zu den bekannten Sehhilfen der Wissenschaft gehören
- Mikroskop (für die Erforschung der kleinsten Strukturen)
- Teleskop (für die Erforschung des Weltalls)
Aufbau eines Mikroskops
In dem Kapitel "Sehhilfen" werden diese vorgestellt.
Bild: Blick durch eine Brille für kurzsichtige Menschen. (Bildmontage)
Neuverglasung einer Brille
Wenn man eine neue Brille braucht, gehen die meisten Menschen zum Optiker. Dort wird eine Refraktion vorgenommen, das heißt, die Augenwerte werden ermittelt (Grad der Sehschwäche, Pupillendistanz etc.). Anschließend sucht man sich eine Fassung aus und bestellt dann die Brille. Einige Tage später ruft der Optiker an und man kann die Brille abholen (was meist nervig ist).
Soweit sogut. Das Ganze hat natürlich seinen Preis. Und wenn der Optiker ein guter Verkäufer ist (was die meisten sind), dann hat man am Ende eine sehr gute Brille in den Händen. Das betrifft nicht nur das Glas, sondern auch die Fassung.
Einige Jahre später braucht man dann eine neue Brille - und bei vielen läuft der oben beschrieben Vorgang genau so ab. Man hat dann also eine zweite Brille, neue Gläser und neues Gestell. Meist zahl man 150 - 200 Euro für das Gestell - und dieses Geld kann man sich eigentlich sparen, wenn man denn nicht vorrangig auf modische Aspekte achtet, sondern eher auf den Geldbeutel.
Denn man kann ein Brillengestell auch neu verglasern. Wie das geht, kann man hier nachlesen: Neuverglasung einer Brille
Tipp: Eine gute Brille will gut gereinigt werden. Dafür eignet sich entweder ein Mikrofaser-Brillenputztuch oder - noch einfacher und bequemer - ein Ultraschallreinigungsgerät (ab 30 Euro).
- Liste von Online-Optikern (Brillen-Shops im Internet)
- Myopie
- Alternative zur Sehhilfe: Augenlasern